Die Schweiz zählt zu den Ländern mit dem höchsten Anteil älterer Menschen – und der Bedarf an qualifizierten Betreuungspersonen wächst rasant. Besonders gefragt sind Senior Care Specialists, die sowohl Deutsch als auch Französisch sprechen und ein Geriatrie-Zertifikat vorweisen können. Unterstützt durch staatliche Förderprogramme bietet dieser Beruf nicht nur Sinn, sondern auch Stabilität.

Warum ist Zweisprachigkeit wichtig?

In einem mehrsprachigen Land wie der Schweiz ist die Fähigkeit, sowohl Deutsch als auch Französisch zu sprechen, im Bereich der Seniorenbetreuung ein klarer Vorteil – besonders in Kantonen wie Freiburg, Wallis oder Bern. Senioren fühlen sich wohler und sicherer, wenn sie sich in ihrer Muttersprache verständigen können. Ein Senior Care Specialist, der beide Sprachen beherrscht, kann flexibel in verschiedenen Regionen arbeiten und hat deutlich bessere Jobaussichten.

Geriatrie-Zertifikat: Fachwissen zählt

Ein Geriatrie-Zertifikat (Zertifikat in Altersmedizin) ist heute fast schon Voraussetzung für eine qualifizierte Pflegefachkraft. Es zeigt, dass die Person über spezifisches Wissen im Umgang mit altersbedingten Erkrankungen verfügt – sei es bei Demenz, Mobilitätseinschränkungen oder medikamentöser Behandlung.

Pflegekräfte mit diesem Zertifikat sind bei Arbeitgebern besonders gefragt – in Spitälern, Pflegeheimen oder bei der Betreuung zu Hause.

Staatliche Unterstützung & stabile Berufschancen

Die Schweizer Regierung fördert die Ausbildung und Weiterbildung im Pflegebereich aktiv – etwa durch Subventionen, Steuerabzüge und kantonale Zuschüsse. Gleichzeitig sorgt der demografische Wandel dafür, dass qualifizierte Senior Care Specialists langfristig hervorragende Arbeitsmarktchancen haben.

In vielen Kantonen werden Pflegeleistungen durch die Krankenkassen oder Ergänzungsleistungen teilfinanziert, was den Zugang zu Betreuung erleichtert – und die Nachfrage stabil hält.

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